GE - Grafikeditor
Im Grafik-Editor werden die Prozessbilder erstellt. Beim Speichern eines Bildes wird
auch der Code für die Web-Visualisierung erzeugt. Der GE ist gleichzeitig auch ein
Runtime-System unter dem die Prozessbilder ohne Web-Technologien genutzt werden
können. Die Visualisierung erfolgt im Normallfall über einen Internet-Browser.
Im GE werden die Prozessbilder erstellt. Es stehen verschiedene grafische Elemente wie Linien, Rechtecke, Texte usw. zur Verfügung. Ferner werden Grafiken in folgenden Formaten unterstützt: BMP, JPG, SVG
Es stehen umfangreiche Bibliotheken zur Erstellung der Bilder zur Verfügung (Pumpen, Ventile usw.). Diese Vorlagen können in einem Katalog verwaltet werden.
Mit dem GE lassen sich auch SPS-Programme erstellen (Codegenerator). Aktuell werden die Steuerungen der Firma SAIA Burgess Controls unterstützt. Weitere Steuerungen sollen in Zukunft ebenfalls unterstützt werden (Structured Text).
Dabei werden die Ein- und Ausgänge der einzelnen Objekte mit Hilfe der Maus grafisch miteinander verbunden. Die Verbindungen werden in der Datenbank abgelegt und können später für die Codegenerierung im Engineering-Tool (PET) genutzt werden.
Auch eine Darstellung in Funktionsplan ist im GE verfügbar (Darstellung im Web mit aktualisierten Werten möglich):
Bilder können auch direkt über das Netzwerk editiert werden. So können mehrere DMS-Datenbanken in einem Grafiksystem verwaltet werden (Multi-DMS-Umgebung).
Alle erstellen Bilder können ohne weiteres Engineering in einem Webbrowser dargestellt werden.