DMS-Datenbank
Die Treiber und Benutzer-Interface-Programme schreiben die Werte in die DMS.
In einer Datenbank können bis zu 4 Millionen Datensätze verwaltet werden. Dies reicht im Normalfall für mehr als 10.000 physikalische Ein- und Ausgänge von SPS-Kontrollern.
Im DMS sind Leitfunktionenvorhanden, die bei Änderung eines Wertes automatisch ausgeführt werden (von den Grundrechenoperationen bis zu Bitoperationen und trigonometrischen Funktionen). Auch zeit-gesteuerte Funktionen wie Delay werden unterstützt. Es stehen Debug-Funktionen zur Verfügung.
Die DMS-Datenbank kann auch mit mehreren Instanzen aufgesetzt werden. Das grösste Schweizer Spital hat insgesamt 28 DMS-Instanzen zusammengeschaltet. Die Bedienung erfolgt über eine einzige Oberfläche.
Auf die Datenbank kann auch über Webservices zugegriffen werden (JSON).
PDBS-Datenbank
In dieser Datenbank werden historische Daten (z.B. Temperaturverlauf) und Alarm- und
Protokoll-Daten gespeichert. Die Daten werden auf der Disk verwaltet und stehen nach
einem Neustart wieder zur Verfügung.
Es können je nach Konfiguration bis zu 30.000 Trendkurven pro PDBS verarbeitet werden. Auch das PDBS kann analog dem DMS auf verschiedenen Instanzen laufen, so dass auch problemlos mehrere 100.000 Trendkurven gleichzeitig erfasst werden können.
Es stehen Reorganisations- und Debug-Funktionen zur Verfügung. Die historischen Daten werden einmal täglich in ein Backup gesichert (kann auch Netzlaufwerk sein).
Auf die Datenbank kann auch über Webservices zugegriffen werden (JSON).